Mehr als nur Putz
Putz übernimmt nicht nur die Schutzfunktion für die äußere Gebäudehülle gegen Witterungseinflüsse, sondern reguliert auch das Raumklima. Gleichzeitig dient er als Dämmung, die die Fassade vor Wärmeverlusten schützt. Obwohl ein Teil des Putzes später hinter Farbanstrichen oder Fliesen verborgen ist, trägt er maßgeblich zur Verschönerung von Wänden und Decken bei, insbesondere durch speziell gestaltete Oberflächen. Jedoch kann Putz nicht auf jedem beliebigen Untergrund aufgetragen werden und erfordert je nach Art und Zusammensetzung unterschiedliche Verarbeitungstechniken.
INNENPUTZE
Neben dem optischen Aspekt besitzen Putze noch andere Eigenschaften. Sie dienen zum Beispiel dem Schutz von Flächen und regulieren die Aufnahme und Abgabe von Wasserdampf. Putze in Innenräumen dienen ebenfalls der Gestaltung sowie der Raumklimatisierung. Hier bieten sich verschiedenste Materialien, Bindemittel und Zuschlagstoffe an, da verputzte Innenwände keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.
AUSSENPUTZE
Putze können zudem auch zur Aussenanwendung als Wärmedämmung eingesetzt werden. Aussenputze bzw. Aussenwandputzsysteme schützen das Mauerwerk dauerhaft vor Witterungseinflüssen. Ebenfalls sind bei Aussenputzsystemen in Bezug auf die Gestaltung der Fassade kaum Grenzen gesetzt.
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